18274911_859131440891816_2134189377699086186_n

Studi-Weinprobe

Würzburg ist bekannt für guten Wein. Bei unserer Studi-Weinprobe gibt es sechs Weine, dazu Brot und Käse sowie interessante Infos über die verkosteten Weine. Sie findet statt am 15.05.17 um 19.30 Uhr im Roten Hahn (ESG Friedrich-Ebert-Ring 27b).
Für einen Unkostenbeitrag von 5€ könnt ihr dabei sein. Bitte meldet Euch vorher an. Dazu reicht eine kurze Mail an
info@jusos-uni-wuerzburg.de

Wir freuen uns auf Euch!

 

Infostand auf der Erstimesse

Wir sind am 02.05.17 mit einem Infostand auf der Erstimesse in der Hubland-Mensa von 17-19 Uhr vertreten. Dort könnt ihr euch über unsere anstehenden Veranstaltungen und unser politisches Wirken an der Uni Würzburg informieren, sowie kostenlos ein paar leckere frisch zubereitete Waffeln genießen. Wir freuen uns auf euer Kommen!

Microsoft-Word-Document-neu-2-268x300

“Nachgefragt” im März 2017

Am 18.02. fand in Würzburg die Demonstration der Nazi-Partei  “Dritter Weg” statt. Ist die Stadt Würzburg eurer Meinung nach verpflichtet, derartige Demonstrationen zu erlauben, oder sollte sie ihnen die Erlaubnis entziehen?
In unseren Augen sollte die Stadt Würzburg einen Aufmarsch von Faschist*innen in der Stadt verbieten. Solche Verbote werden zwar oft von Gerichten gekippt und die Demonstrationen können trotzdem stattfinden, jedoch setzt allein das Verbot der Stadt ein klares Zeichen. Würzburg ist eine tolerante und weltoffene Stadt, in der rechtsextremes Gedankengut keinen Platz hat.
Findet die Demonstration statt, sollten die Auflagen von der Stadt hoch gesetzt werden. Bei der Demo am 18.02. durften die Nazis trommeln, bengalische Feuer abbrennen, mit Fackeln marschieren und Lichteffekte einsetzten, um den Bombenhagel auf Dresden zu imitieren. Außerdem wurden zwei komplett vermummte „Sensenmänner“ zugelassen. Mit Erlaubnis der Stadt durften die Nazis Krieg spielen und ihre Propaganda durch die Innenstadt tragen.
Mensch stelle sich eine linke Demo mit Vermummten und Bengalos vor, das würde niemals eine Genehmigung erhalten. Den großen Gegenprotest am 18.02. fanden wir sehr lobenswert!
“Uni der langen Wege” vs. Campusuni: Wie beurteilt ihr die intensivere Nutzung und den weiteren Ausbau des Campus Nord?
Eine Hochschule ist mehr als nur ein Ort, an dem Menschen studieren und forschen. Auf einem Campus findet auch ein soziales und gesellschaftliches Miteinander statt. Dieser Austausch sollte auch zwischen den Fächern und Fakultäten stattfinden. Und das nicht nur in Kneipen oder in der Innenstadt, sondern auch direkt auf dem Campus. Deshalb sprechen wir uns für einen zentralen Campus auf dem Hubland-Gelände aus.
Allerdings ist es mit der Verlagerung von Fakultäten in neue oder sanierte Gebäude auf dem Campus nicht getan. Eine Hochschule muss gut erreichbar sein, vor allem auch für die Studierenden, die in der Innenstadt oder in anderen Stadtteilen wohnen. Aus diesem Grund ist der Bau einer Straßenbahn ans Hubland dringend erforderlich. Zumal auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne zurzeit auch etwa 5.000 neue Wohnungen entstehen. Die Busse sind bereits heute überfüllt.
Logo

Juso-Hochschulgruppe unterstützt den offenen Brief des Florakreises an die Unileitung

Die Juso-Hochschulgruppe unterstützt den offenen Brief des Florakreises an die Unileitung, in dem eine Rücknahme der Strafanträge gegen antimilitärische Student*innen der Universität Würzburg gefordert wird. Der Brief ist hier abrufbar: http://florakreis.blogsport.de/2017/02/19/offener-brief-an-die-unileitung-wuerzburg/

 

Microsoft-Word-Document-neu-2-268x300

“Nachgefragt” im Januar 2017

In einem sollt ihr eure Hochschulgruppe und deren Ziele, Erfolge, Ideen und Grundsätze vorstellen. Regt zur Mitarbeit an und erklärt, warum Hochschulpolitik wichtig für euch/für alle Studierenden ist.
Wir sind eine offene Gemeinschaft von Studierenden aller Fachrichtungen. Bei uns engagieren sich alle, die sich für eine sozial gerechte Hochschule einsetzen, egal ob SPD/Juso-Mitglieder, Fachschaftler*innen oder einfach aktive Studis.
Wir stehen für ein gebührenfreies Studium ohne Zulassungsbeschränkungen, gute Studienbedingungen für alle und eine geschlechtergerechte Hochschule. Wir kämpfen gegen soziale Selektion, die zunehmende Verschulung von Studiengängen und den Rückzug des Staates aus seiner Verantwortung für die Bildung. Wir wollen eine demokratische Hochschule, die allen ein selbstbestimmtes Studium unabhängig von sozialer Herkunft, Geschlecht und ethnischen Hintergrund ermöglicht.
Dafür setzen wir uns innerhalb und außerhalb der Hochschule in Gremien, Verbänden und auch der SPD ein. Wir sind landes- und bundesweit mit anderen Hochschulgruppen vernetzt; oftmals ist man mit den Problemen an der Hochschule nicht allein und manch andere haben interessante Lösungsmöglichkeiten gefunden.
Eine andere Hochschule ist möglich, aber dafür brauchen wir dich. Komm zu uns, wir packen’s an!
Im zweiten Text sollt ihr ein konkretes aktuelles Projekt eurer HSG vorstellen.
Aktuell liegt unser inhaltlicher Fokus vor allem auf dem Thema Feminismus. Wir bedauern es sehr und empfinden es als äußerst ungerecht, dass Frauen in unserer Gesellschaft noch immer nicht die gleichen Chancen erhalten wie Männer. Die sogenannte Gläserne Decke führt dazu, dass vielen Frauen eine akademische Karriere nach ihrem Studium verwehrt bleibt. Grund sind männerdominierte Strukturen an den Hochschulen. Viele Gremien, wie beispielsweise Berufungsausschüsse zur Neubesetzung von Professuren, sind überwiegend mit Männern besetzt. Selbst für hochqualifizierte und zielstrebige Frauen ist es schwer, diese Männerbünde zu durchbrechen. Um eine Berufung zu erhalten, muss eine weibliche Professorin meist deutlich besser qualifiziert sein als ihr männlicher Mitbewerber.
Wir wollen die patriarchalen Strukturen an unserer Uni auflösen. Deshalb betreiben wir Frauenempowerment! Aktuell planen wir deshalb ein kostenloses Frauen-Rhetorik-Seminar für die Studentinnen der Uni Würzburg. Bei Interesse kann frau sich gerne bei uns melden.