Category Archives: Pressemitteilung

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Betrug an den Studierenden – Gewählte Senatorin macht Platz für ihren Lebensgefährten

Am 30. Juni fanden an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg die Hochschulwahlen statt. Das höchste studentische Amt, das gewählt wurde, ist der Vertreter oder die Vertreterin im Senat, für den zwei Studierende entsandt werden. Hierzu durften am Wahltag die Studierenden die Kandidaten und Kandidatinnen ihrer Wahl direkt wählen.
Das höchste Amt in der Studierendenvertretung ist dementsprechend auch immer mit großer Verantwortung verbunden und soll wohl überlegt sein. Deshalb kam es bisher noch nie vor, dass jemand gewählt wurde und das Amt nicht angetreten hat.

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Mit rot-grüner Liste in den Wahlkampf

Am 30. Juni finden wieder die alljährlichen Hochschulwahlen statt, bei denen die 28.000 Studierenden der Universität Würzburg ihre Vertreter und Vertreterinnen für das kommende Jahr wählen können. Gewählt wird dabei der Studentische Konvent, das Parlament der studentischen Selbstverwaltung, in dem die politische Ausrichtung der Studierendenvertretung (StuV) debattiert wird. Auch die Fachschaftsvertretungen in den Fakultäten und noch dazu zwei direkt gewählte SenatorInnen, die anschließend ein Jahr im Universitätsrat und im Senat der Julius-Maximilians-Universität sitzen, werden an diesem Tag gewählt.

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Warum Würzburg eine Straßenbahn zum Hubland braucht

Vor kurzen hat das Sommersemester  an den Würzburger Hochschulen begonnen und damit der Alltag der Studierenden. Wie jedes Semester kommen die Busse zu Stoßzeiten deutlich zu spät oder fahren gleich an einem vorbei, weil niemand mehr reinpasst – die Situation in den Bussen erinnert an Verhältnisse in der U-Bahn von Tokio. Das Problem ist lange bekannt, aber der Bau der Straßenbahnlinie 6, wodurch sich die Situation maßgeblich entspannen könnte, lässt weiter auf sich warten.

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Pressemitteilung zur Wahl des Uni-Präsidenten

Am Montag, dem 23. Februar, wählte der Universitätsrat bestehend aus seinen 20 Mitgliedern den bisherigen Amtsinhaber Alfred Forchel erneut zum Präsidenten der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Die öffentliche Teilhabe an der Wahl, die im demokratischen Maßstab stattfinden sollte, wurde kaum ermöglicht. Weder zu möglichen Kandidat*innen noch deren Ideen und Plänen zur Gestaltung der Hochschule waren Informationen zu finden, obwohl es aber gerade für eine staatliche, steuerfinanzierte Institution üblich sein sollte, dem öffentlichen Interesse nachzugehen und ihren nahezu 28.000 Studierenden und 10.000 Beschäftigten sowie allen Bürger*innen Einblick in den Wahlvorgang zu gewähren. Zurecht wurde bereits im Vorfeld diese Wahl als “geheime Kommandosache” (Mainpost in “Uni Würzburg wählt neuen Präsidenten” vom 19.02.2015) kritisiert.