“Nachgefragt” im Januar 2017

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In einem sollt ihr eure Hochschulgruppe und deren Ziele, Erfolge, Ideen und Grundsätze vorstellen. Regt zur Mitarbeit an und erklärt, warum Hochschulpolitik wichtig für euch/für alle Studierenden ist.
Wir sind eine offene Gemeinschaft von Studierenden aller Fachrichtungen. Bei uns engagieren sich alle, die sich für eine sozial gerechte Hochschule einsetzen, egal ob SPD/Juso-Mitglieder, Fachschaftler*innen oder einfach aktive Studis.
Wir stehen für ein gebührenfreies Studium ohne Zulassungsbeschränkungen, gute Studienbedingungen für alle und eine geschlechtergerechte Hochschule. Wir kämpfen gegen soziale Selektion, die zunehmende Verschulung von Studiengängen und den Rückzug des Staates aus seiner Verantwortung für die Bildung. Wir wollen eine demokratische Hochschule, die allen ein selbstbestimmtes Studium unabhängig von sozialer Herkunft, Geschlecht und ethnischen Hintergrund ermöglicht.
Dafür setzen wir uns innerhalb und außerhalb der Hochschule in Gremien, Verbänden und auch der SPD ein. Wir sind landes- und bundesweit mit anderen Hochschulgruppen vernetzt; oftmals ist man mit den Problemen an der Hochschule nicht allein und manch andere haben interessante Lösungsmöglichkeiten gefunden.
Eine andere Hochschule ist möglich, aber dafür brauchen wir dich. Komm zu uns, wir packen’s an!
Im zweiten Text sollt ihr ein konkretes aktuelles Projekt eurer HSG vorstellen.
Aktuell liegt unser inhaltlicher Fokus vor allem auf dem Thema Feminismus. Wir bedauern es sehr und empfinden es als äußerst ungerecht, dass Frauen in unserer Gesellschaft noch immer nicht die gleichen Chancen erhalten wie Männer. Die sogenannte Gläserne Decke führt dazu, dass vielen Frauen eine akademische Karriere nach ihrem Studium verwehrt bleibt. Grund sind männerdominierte Strukturen an den Hochschulen. Viele Gremien, wie beispielsweise Berufungsausschüsse zur Neubesetzung von Professuren, sind überwiegend mit Männern besetzt. Selbst für hochqualifizierte und zielstrebige Frauen ist es schwer, diese Männerbünde zu durchbrechen. Um eine Berufung zu erhalten, muss eine weibliche Professorin meist deutlich besser qualifiziert sein als ihr männlicher Mitbewerber.
Wir wollen die patriarchalen Strukturen an unserer Uni auflösen. Deshalb betreiben wir Frauenempowerment! Aktuell planen wir deshalb ein kostenloses Frauen-Rhetorik-Seminar für die Studentinnen der Uni Würzburg. Bei Interesse kann frau sich gerne bei uns melden.

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