Pressemitteilung: Juso Hochschulgruppe Würzburg kritisiert Gründung der „German U15“ und die Teilnahme der Uni Würzburg daran

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Mit der Gründung der „German U15“ wird der nächste exklusive Club gegründet, anstatt als breites Bündnis aller Hochschulen für eine bessere Hochschulfinanzierung zu kämpfen. Damit wird nun der Wettbewerb seitens der Universitäten verstärkt. Dies kritisiert die Juso Hochschulgruppe Würzburg. Dazu Kathrin Nikolaus, eine der SprecherInnen der Gruppe: „Diese Entwicklung sehen wir kritisch, statt sich mit allen Hochschulleitungen zu verbünden, redet sich die Würzburger Hochschulleitung damit heraus, dass die Hochschulrektorenkonferenz ja zu viel für die Fachhochschulen mache und man dort zu wenig Einfluss hätte. Dies ist wieder Mal ein Zeichen für das nicht vorhandene Demokratieverständnis unserer Hochschulleitung.“

Die Chance, dass die Hochschulen bundesweit, egal welcher Art, zusammen halten, um auf ihre chronische Unterfinanzierung hinzuweisen, wird vertan. Außerdem stößt den Studierenden zum wiederholten Male, die nicht vorhandene Informationspolitik der Universität Würzburg sauer auf. Dazu Daniel Janke, ebenfalls Sprecher der Juso-Hochschulgruppe: „Nicht zum ersten Mal werden die Studierenden-VerteterInnen erst über vollendete Tatsachen informiert. Dies ist nicht unser Verständnis von Mitbestimmung. Es muss möglich sein, solche Informationen vorher zu bekommen, damit es noch echte Einflussmöglichkeiten gibt.“

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