MdL Halbleib: Es darf am Hubland keinen Stillstand geben!

Info Stand mit MdL Halbleib

Gemeinsam mit der Juso-Hochschulgruppe für eine rasche Weiterentwicklung der Universität!

In knapp drei Wochen finden an der Universität Würzburg die alljährlichen Hoch-schulwahlen statt. An einem Informationsstand vor der Hublandmensa warben nun SPD-MdL Volkmar Halbleib und die Juso-Hochschulgruppe gemeinsam für die Wei-terentwicklung der Universität am Hubland.

Dem Info-Stand vorausgegangen war vor zwei Wochen eine Ortsbegehung am Hubland. Haushaltsexperte Halbleib und Vertreterinnen und Vertreter der Juso-Hochschulgruppe nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam mit Verantwortlichen der Universität, des Staatlichen Bauamts und des Studentenwerks die Möglichkeiten der Sanierung und Fortentwicklung zu diskutieren. Inzwischen hat Halbleib seine Forderungen in zwei Briefen an Wissenschaftsminister Heubisch in diesen Angelegenheiten formuliert, für den Info-Stand konnten diese Forderungen nun wie folgt zusammengefasst werden:

Für die dringend benötigte Fußgängerbrücke zwischen dem alten und neuen Cam-pus laufen Wettbewerb und Planungen im Zeitplan, jedoch müssen die Haushaltsmittel für die Brücke schnellstmöglich bereit gestellt werden, damit eine Fertigstellung des 2,7 Millionen Euro teuren Bauwerks tatsächlich im Jahr 2012 erfolgen kann.
Ebenso dringlich ist es, die Generalsanierung der Hublandmensa umzusetzen. Der jetzige bauliche Zustand ist seit Jahren mehr als schlecht, die technische Ausstat-tung völlig veraltet und den stark anwachsenden Studierendenzahlen nicht mehr gewachsen. Ab dem kommenden Wintersemester wird sich somit die Situation erheblich verschärfen. Bislang argumentierten Universität und Studentenwerk, dass eine Mensasanierung erst nach dem Neubau einer Mensateria auf dem Campus Nord angegangen werden sollte.
Halbleib und die Juso-Hochschulgruppe fordern, dass die Mensasanierung von der Fertigstellung der Mensateria entkoppelt werden müsse. Für die Mensa müssten umgehend dringend notwendige Ersatz- und Ergänzungsbeschaffungen für die Küchentechnik ermöglicht werden, um die Küche überhaupt in die technische Lage zu versetzen, ab WS 2011/12 4.500 Studierende und Mitarbeiter pro Tag zu versorgen. Gleichzeitig müssten die Planungen für die Generalsanierung vorangetrieben werden, so Halbleib. Die Gesamtsanierungskosten für die Mensa werden mit rund 43 Millionen Euro veranschlagt.

Weitere wichtige Forderungen waren die Weiterentwicklung des Campus Nord und die Errichtung von Wohnheimen auf dem neuen Campus. In diesem Zusammenhang stellte Halbleib fest, dass die Haltung der Universität, auf dem Campus Nord kein weiteres studentisches Wohnen zuzulassen, hinterfragt werden müsse. Er selbst unterstützt die Forderung von Studentenwerk und Studierendenvertretung, künftig Wohnheime innerhalb des Campus zuzulassen und will in einem persönlichen Schreiben an Uni-Präsident Forchel die Möglichkeiten hierfür ausloten.

In einem Teil der ehemaligen „Day Nursery“ auf dem Campus Nord ist die Einrich-tung eines Kinder- und Familienzentrums geplant. Der Umbau zu einer modernen Kindertagesstätte hat jedoch noch nicht begonnen, da die Mittel hierfür noch nicht freigegeben wurden. Halbleib sagte zu, dass sich die SPD-Fraktion dafür einsetzen werde, dass die Mittel für den Ausbau der Kinderbetreuung schnellstmöglich freige-geben werden.
Zudem sollen auch die übrigen Gebäudeteile der „Day Nursery“ mit in die Ausbau-planungen aufgenommen werden. Für die Nutzung des gesamten Gebäudes wurde vom Zentralen Frauenbüro der Universität ein komplettes Konzept erarbeitet, es beinhaltet neben der Kleinstkinderbetreuung auch eine Ferienbetreuung für Kinder im Alter bis 12 Jahren, Notfall- und Pufferplätze u.v.a. mehr. Hier sollen auch Beratungsstellen wie KIS, das Frauenbüro und die Familienservice-Stelle untergebracht werden. Halbleib und die Jusos unterstützen das Konzept des Frauenbüros und werden sich für eine schnelle Realisierung einsetzen.

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