Universität Würzburg in der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ endgültig gescheitert

Unterricht

Gestern veröffentlichte das Ministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst die erfolgreichen bayerischen Hochschulen im Bund-Länder-Programms “Qualitätsoffensive Lehrerbildung”. Durch die „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ sollen Projekte gefördert werden, die eine einheitliche Lehrer*innenausbildung ermöglichen und eine stärkere Abstimmung, der für die Ausbildung der Lehrkräfte Verantwortlichen fördern. Der Bund stellt über die gesamte Förderperiode insgesamt bis zu 500 Mio. Euro zur Verfügung. Die Universität Würzburg ist auch in der zweiten Runde mit ihrem Antrag gescheitert.

Lisa Crumbach, Mitglied der Juso-Hochschulgruppe und selbst Lehramts-Studentin, dazu: „Angesicht der Vielzahl an Lehramtsstudierenden an der Uni Würzburg ist es mir unverständlich, wie die Universitätsleitung es zulassen konnte, dass wir hier nicht erfolgreich waren. Der Universität entgehen dadurch mehrere Millionen Euro, die zur Verbesserung der Lehrsituation dringend nötig sind.“

Michael Kick, Sprecher der Juso-Hochschulgruppe, ergänzt: „Es ist jetzt an der Universitätsleitung darzulegen, wie sie gedenkt die nicht erhaltenen Gelder zu kompensieren. Die angespannte Situation in den Seminaren und Vorlesungen macht es erforderlich, dass die Universitätsleitung unverzüglich handelt und sich zu diesem Fall äußert.“

Pressemitteilung des Ministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst gibt es hier.

Informationen des BMBF zum Programm „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“.

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