Lisa Crumbach

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Ich bin Lisa Crumbach studiere Gymnasiallehramt Englisch und Geographie im 3. Studiensemester an der Universität Würzburg, davor habe ich in Trier studiert.

Ich bin Co-Leiterin des Referats Gleichstellung. Hier möchte ich mich vor allem für folgende Themen einsetzten: Gleichstellung von Frauen und Männern, sowie auch von LSBTTIQ*. Bei diesen Thematiken möchte ich awarness schaffen,  unterstützen und informieren. Ich möchte Student*innen für diese Themen sensibilisieren. Durch  gendergerechte Sprache wird die Gesellschaft für diese Thematik teilweise sensibilisiert und Hürden werden abgebaut. Es muss also verstärkt darauf geachtet werden, gendergerecht zu sprechen.
Sexismus, wie auch Homophobie, sind aktuelle Themen und dürfen auf gar keinen Fall vernachlässigt werden.
Zudem helfe ich, den jährlich stattfindenden  Aktionszeitraum „Gesellschaft macht Geschlecht!“ mit zu organisieren.

Als Mitglied im Sprecher und Sprecherinnen Rat möchte ich mich für folgende Themen einsetzten. Ich will, dass es mehr bezahlbaren Wohnraum in Würzburg gibt, es muss möglich sein an der Universität anzufangen und sich keine Sorgen darum machen zu müssen wo man schläft. Die Student*innen müssen zudem über ihr politisches Mitgestaltungsrecht informiert werden, ich will ihnen ermöglichen sich aktiv an der Mitgestaltung des Hochschuletats zu beteiligen. Deswegen setzte ich mich dafür ein, dass die Verfasste Studierendenschaft in Bayern wieder eingeführt wird.
Es ist zudem unumgänglich endlich eine Zivilklausel an der Hochschule einzuführen. Es ist meiner Meinung nach nicht vertretbar, dass Forschung durch Militärische Organisationen finanziert wird und die Hochschule, eine Stätte des öffentlichen Rechtes, militärische Kriegsforschung betreibt.

Studentische Hilfskräfte müssen besser entlohnt werden, 8,50 €/h ist zu wenig.

An der Hochschule gibt es Diskriminierung jeglicher Art, diese muss unterbunden werden, ich sehe es als selbstverständlich, dass dies thematisiert wird. Des Weiteren beteilige ich mich an den Verhandlungen für das Semesterticket und fordere dort eine Ausweitung bis Schweinfurt, ein erweitertes Nachtbus-Angebot, sowie keine unnütze Erhöhung des Semesterticket-Beitrages.

Zudem möchte ich eine offene Hochschule, es soll Geflüchteten, Personen mit Beeinträchtigung und chronischen Erkrankungen, sowie Personen aus bildungsfernen Schichten erleichtert werden,an die Hochschule zu kommen.

Im Senat möchte ich die Meinung der Student*innen vertreten und umsetzten, also bestmöglichst an der Gestaltung der Hochschule mitwirken. Themen für die ich mich im Senat einsetzten möchte sind, unter anderem, der Ausbau der Lehrkapazitäten, es geht nicht das Student*innen in Gängen sitzen müssen, keinen Platz in der Vorlesung oder Seminaren bekommen und sich dadurch ihr Studium verlängert.
Was speziell in Würzburg ein großes Problem darstellt, da es eine Maximalstudienzeit gibt, welche dringend abgeschafft werden muss.
Die Studien- und Prüfungsordnung befindet sich immer noch in der Umstellung, dort will ich mich einbringen und in Kooperation mit den Fachschaften und studentischen Beteiligten daran arbeiten, dass Bestmögliche für die Student*innen raus zu holen, so dass euer Studium möglichst optimal verläuft.

Es kommen immer mehr Geflüchtete nach Deutschland. Wir haben eine Verantwortung dafür die Personen, die bei uns ankommen zu inkludieren und ihnen dieselben Möglichkeiten die jede*r Student*in hat einzuräumen, um ihnen einen Zugang zu kostenfreier Bildung zu ermöglichen.
Der Zugang zur Hochschule  muss für „Ausländische Student*innen“ erleichtert werden.

Die Situation von Frauen an der Universität Würzburg ist in der Professor*innenschaft desaströs, wir sind auf dem letzten Platz im Vergleich  aller bayrischen Hochschulen, dies möchte ich verändern.